Wissenswertes zum Thema Boden schleifen


Nach mehreren Jahren der Abnutzung verlieren Parkettböden und auch Dielen ihren Glanz, sodass Schmutz und Staub das Holz verfärben und die Holzoberfläche stumpf in Erscheinung tritt. Auch Laufspuren, Kratzer und Wasserflecken machen den Boden unansehnlich. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, den Boden zu schleifen, sodass der Holzboden in einem neuen Glanz erstrahlen kann. Das Schleifen des Bodens wird mithilfe einer Schleifmaschine ermöglicht, sodass in kürzester Zeit die Arbeit erledigt ist. Doch was gilt es beim Boden schleifen zu beachten? Und wie läuft der Schleifvorgang überhaupt ab? Diese sowie weitere Fragen werden im Folgenden näher dargelegt.

Wie oft kann der Boden geschliffen werden?
Wie oft der Boden abgeschliffen werden kann, hängt die nur vom eigenen Empfinden ab, sondern auch von der Beanspruchung des Holzbodens. Somit werden Dielen und das Parkett erst dann geschliffen, wenn Gebrauchsspuren, unter anderem Wasserflecken, Schleifspuren und Kratzer, auf dem Boden sichtbar zutage treten und störend erscheinen. Wird der Boden jedoch besonders viel oder weniger beansprucht, kann diese Zeitspanne deutlich kürzer oder länger ausfallen. Hinzu kommt, dass auch die richtige Pflege und Reinigung des Bodens zum Erhalt des Holzbodens und dessen Oberfläche beiträgt. Zu berücksichtigen ist außerdem: Nicht, bei jedem Holzboden ist es möglich, einen Schliff vorzunehmen. Handelt es sich um Furnierböden, MDF-Träger oder Fertigparkett, sollte man von einem Schleifvorgang absehen. Anders sieht dies bei anderen Holz- und Parkettarten aus. Massivparkett kann beispielsweise zwischen vier und achtmal abgeschliffen werden, ohne dass das Holz zu stark angegriffen wird.

Boden schleifen: freie Arbeitsfläche
Zuerst wird dafür gesorgt, dass der Boden und Raum komplett freigeräumt ist. Befinden sich feste Objekte, wie zum Beispiel Möbel, im Raum, müssen diese mit Malerkrepp oder Malerfolie abgeklebt werden. Die sonstigen Nägel und Gegenstände müssen jedoch entfernt werden. Gardinen und Vorhänge sollten vorsorglich abgehängt werden. Die Sockelleiste sollte mithilfe eines kleinen Meißels und Hammers entfernt werden. Im Anschluss kann der Boden auf Unebenheiten untersucht werden.

Der Grobschliff
Zur Entfernung von Öl-, Wachs- oder Lackresten als auch Verschmutzungen des Holzbodens wird der erste Schleifvorgang durchgeführt. Beim groben Schliff wird eine Schleifmaschine eingesetzt, die über eine Papierstärke von 24 oder 36 verfügt. Die Körnung ist ausschlaggebend für den Schliff, d.h. je geringer die Schleifkörnung, desto grober fällt der Schliff aus.

Zwischen- und Feinschliff
Beim darauffolgenden Schliff wird Schleifpapier mit einer Körnung von 60 verwendet. Beim Zwischenschliff sollte auf die Richtung des verlegten Holzbodens geachtet werden. Danach sollte man die Schleifspuren richten, um Unebenheiten erfolgreich zu entfernen. Abhängig vom Zustand des Bodens sind mehrere Schleifgänge vonnöten. Die Ränder und Ecken des Bodens werden mit einer 40er-Körnung geschliffen. Treten Risse im Boden auf, können diese beim Boden schleifen mit einer Spachtel ausgebessert werden. Am Ende setzt man einen Feinschliff, der mit einer 100er bzw. 120er-Körnung erfolgt. Ist der Schleifvorgang beendet, kann der Boden gründlich gereinigt werden und mit Lack, Wachs oder Öl versiegelt werden.

Wenn Sie mehr zum Thema Boden schleifen erfahren möchten, können Sie Seiten wie z. B. von der Stein-Zeit Köllnreitner GmbH besuchen.

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Tipps rund um das Verhandeln mit einem Bauunternehmer

Der Wunsch nach dem eigenen Haus war bereits seit vielen Jahren vorhanden. Nun haben wir uns diesen Traum erfüllen können, denn mit unserem Ersparten war der Grundstein für die Finanzierung gelegt. Dass der Bau realisiert werden konnte, lag jedoch auch daran, dass wir beim Verhandeln mit dem beauftragten Bauunternehmer tolle Hilfe hatten.<br/>Der Bau des Hauses wurde für uns deshalb erschwinglich. Doch wir konnten nicht nur den Preis des Bauunternehmers drücken und senken, denn darüber hinaus wurde hinsichtlich der fälligen Arbeiten und der Abnahme bzw. der Übergabe des fertigen Hauses alles vertraglich geregelt. Uns hat all dies sehr geholfen und genau deshalb möchte ich diese Tipps zum Verhandeln mit einem Bauunternehmer aufgreifen und in meinem Blog weitergeben. Sagt mir doch in den Kommentaren, ob ihr zu meinen Tipps ähnliche Erfahrungen machen konntet.<br/>

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