Der Installateur ist für die Planung, die Installation aber auch die Wartung von Anlage im Haus verantwortlich, die es mit Wasser, Wärme und Frischluft versorgen. Er ist in der Lage die Skizzen zu Leitungsverlauf und Montage anzufertigen. Er beherrscht den Umgang mit Rohren, kann sie entsprechend kürzen und abdichten. Die notwendigen Druckproben, Überprüfungen und Messungen werden von ihm vorgenommen.
Der Installateur wird gerufen, wenn einer dieser Bereiche im Haus eine Störung anzeigt. Egal ob es der Heizkessel ist, der verursacht, dass das Haus kalt wird und kein heißes Wasser mehr zur Verfügung steht oder eine Toilettenspülung nicht mehr richtig läuft. Dieser Handwerker wird dann gerufen und beginnt die schadhaften Stellen in Augenschein zu nehmen und anschließend zu reparieren.
Die Inbetriebnahme neu angeschaffter Geräte, die eine Verbindung zur Wasserversorgung haben, fällt ebenso in seinen Arbeitsbereich.
Bei der Neuanschaffung einer Heizanlage kann dieser Handwerker auch beratend zur Seite stehen. Er hilft mit, eine effektive Wahl zu treffen, die für das eigene Haus sinnvoll ist. Er hat einen Überblick, welche steuerlichen Vergünstigungen zur Verfügung stehen und wo Geldzuschüsse beantragt werden können. Auch die verschiedenen Arten von Heizungssystemen sind ihm bekannt. Er kann so den Kunden sehr effektiv beraten.
Beim Einbau einer neuen Heizung ist er in der Lage neue Rohre zu verlegen. Auch eventuelle Schweißarbeiten können von ihm durchgeführt werden.
Arbeiten, die in Verbindung mit der Wasserversorgung eines Hauses stehen, werden ebenfalls vom Installateur durchgeführt. Vom tropfenden Wasserhahn bis zu einer Rückstauklappe, die das Eindringen von Wasser verhindern soll, kann der Handwerker auch diesen Bereich versorgen. Manche Dinge könnten auch vom Hausbesitzer selber in Angriff genommen werden. Der Vorteil ist aber, dass die Arbeit des Handwerkers zu einem höheren Versicherungsschutz führt. Schließen Sie selber Ihre neue Küche oder Waschmaschine an die Wasserleitung an, tragen sie auch für einen Folgeschaden möglicherweise selbst die Kosten. Sie müssen der Versicherung erst nachweisen, dass die Verbindungen richtig dicht waren. Hat der Installateur diese Geräte angeschlossen, wird die Versicherung einen Wasserschaden schnell begleichen. Sie gehen davon aus, dass ein professioneller Handwerker seine Arbeit richtig durchgeführt hat.
Dieser Berufszweig wird auch zukünftig existieren und immer wieder gebraucht werden. Wer diesen Beruf ergreifen will, muss zunächst eine drei - vierjährige Lehre machen. Technisches Verständnis ist eine Voraussetzung, die jeder mitbringen sollte, wie auch handwerkliches Geschick. Da oft an Heizkesseln gearbeitet wird, kann der Geruch davon auch an der eigenen Kleidung haften. Zu empfindlich sollten diese Handwerker also besser nicht sein. Da aber in der einen oder anderen Art auch in der Zukunft immer geheizt werden wird und Menschen immer mit fließendem Wasser versorgt sein wollen, hat dieser Handwerker eine sehr gute Zukunft.
Weitere Informationen kann auf Seiten wie, von Ing. Helmut Frana, nachgelesen werden
